Thermische Bauphysik

EnEV und DIN 18599

Mit Grenzwerten für den Primärenergiebedarf und die damit verbundene Umweltbelastung werden die gesetzlich erforderlichen Nachweise der Energieeinsparverordnung und der DIN 18599 von uns nicht als notwendiges Baurecht sondern als Instrumente zur energetischen Optimierung eingesetzt.
Dies führt oft zu einer deutlichen Unterschreitung der gesetzlichen Vorgaben und zu finanziellen Vorteilen für den Bauherrn durch einen energetischen Minderverbrauch.

Wir sind Sachverständige für EnEV nach § 13 DVO-BW.

Passivhausprojektierung

Einen noch höheren wärmetechnischen Gebäudestandard rechnen wir mit dem Passivhausprojektierungspaket des Passivhausinstituts.

Mit dem Architekten lösen wir die energetischen und gestalterischen Anforderungen eines Passivhauses.

Sommerlicher Wärmeschutz

Mit der Klimaerwärmung, dem Sommer 2003 und der notwendigen Reduktion des fossilen Energieverbrauchs wird der sommerliche Wärmeschutz ein immer spannenderes Thema.

Oft befriedigt der gesetzliche Nachweis nach EnEV nicht die Wünsche unserer Kunden. Wir optimieren mit dynamischen Gebäudesimulationen individuell, mit architektonischem Verständnis und minimalem Energieverbrauch Ihren sommerlichen Komfort.

Wir vergleichen Verschattungssysteme konventionell oder exotisch, berechnen PPD und PVM, sagen Ihnen, was Sie mit natürlicher Klimatisierung einsparen oder mit konventioneller Klimatisierung ausgeben und an wieviel Stunden Sie jeweils mit Temperaturen über x°C rechnen müssen.

2D und 3D Wärmebrücken

Durch Geometrie und Baustoff ergeben sich erhöhte Wärmeströme in der Gebäudehüllfläche. Je höher der Dämmstandard eines Gebäudes, umso größer ist der Anteil des Wärmeverlustes über solche Wärmebrücken. Wärmebrücken beinhalten auch die Gefahr von Tauwasser und Schimmelpilzbildung.

Wir optimieren bauphysikalisch und konstruktiv Wärmebrücken durch 2- und 3-dimensionale Berechnungen und garantieren für eine dauerhafte wärme- und feuchtetechnisch einwandfreie Funktion des Bauteils.

Dampfdiffusion und Feuchteschutz

Wir berechnen das feuchtetechnische Verhalten einzelner Bauteile - auch wenn diese sehr komplex sind. Einen ersten Überblick erhalten wir mittels einer Berechnung nach dem Glaser-Verfahren. Bei komplexeren Bauteilaufbauten wie Flachdächern in Holzbauweise simulieren wir dynamisch das Feuchteverhalten mit dem Programm WUFI des Fraunhofer Instituts für Bauphysik.

Mit den Ergebnissen lässt sich beispielsweise die Ursache von Bauschäden erklären oder es können diese bereits im Planungsstadium vermieden werden.